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Christine Zeides,
lebhaft seit 1995, wuchs in Ostwestfalen auf. Von 2014 - 2021 studierte sie Humanmedizin an der Berliner Charité und praktizierte als Assistenzärztin in einer Berliner HNO-Klinik. 2021 begann sie ihr Zweitstudium der Zeitgenössischen Puppenspielkunst an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin, welches sie im September 2025 abschließen wird. Hier arbeitete sie u.a. mit Moritz Sostmann, Luise Bose, Matthias Thieme, Hans-Jochen Menzel und Rodrigo Umseher zusammen. Mit ihrem Diplomstück "Der Sandmann" lieferte sie eine poetische Überschreibung der gleichnamigen Geschichte von E.T.A. Hoffmann - damit wurde sie 2025 zum Fritz-Wortelmann-Preis der Fidena eingeladen. Während des Studiums befasste sie sich neben dem Spiel auch intensiv mit dem Thema Puppenbau und fertige erste eigene Ausstattungen an: 2025 zeichnete sie sich verantwortlich für Bühnenkonzept und Puppenbau für das Stück "Boris, Babette und lauter Skelette" am Puppentheater Gera. Erste Erfahrungen in der Freien Szene sammelte sie 2024 als Regieassistentin der Produktion "Lethe daheim" von Franziska Dittrich und Luise Bose in der Schaubude Berlin. Christine liebt Herausforderungen, möchte verschiedene Puppen- & Kunstformen miteinander verbinden. Außerdem sehnt sie sich nach den Momenten, in denen sich Menschen gemeinsam an einer Puppe oder in einem Text begegnen. |